Sonntag, 24. Januar 2016

Stadtquartier Viktoriastraße

Beim Stadtquartier Viktoriastraße handelt es sich um ein innenstädtisches Entwicklungsareal auf der Fläche des Amts- und Landgerichts Bochum, des Telekomblocks und Flächen der alten Schlegel Brauerei. Die Lage mit Anbindung an den Husemannplatz und in unmittelbarer Nähe zur Kortumstraße macht nach dem Freizug der Flächen Ende 2015 die Ansiedlung neuer Verkaufs, Büro und Wohnflächen möglich.

Nach dem Umbau von Wertheim und dem Einzug des Einkaufszentrums Drehscheibe/Citypoint Ende der 80'ger etablierte sich erstmalig in Bochum eine neue Einkaufswelt. Auch der Umbau des Kaufhauses Kortum 2007 mit dem Ankermieter Saturn und der Umbau der Westfalenbank zum Kortum-Karree 2011 brachte neue Impulse in die City. Nun steht die nächste, große Veränderung der Einkaufslandschaft bevor. Durch die Verlagerung des Amts- und Landgerichts zum Ostring wird im Jahre 2015 eine riesige Fläche mitten in der City frei. Die Lage mit Anbindung an den Husemannplatz und in unmittelbarer Nähe zur Kortumstraße macht auch die Ansiedlung neuer Verkaufsflächen möglich.


Foto: Stadt Bochum


Der Rat der Stadt Bochum hat in seiner Sitzung am 18. Juli die Auslobung zum Investorenauswahlverfahren mit städtebaulicher Konzeption zum Stadtquartier Viktoriastraße beschlossen. Auslober ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW gemeinsam mit der Stadt Bochum. Mit dem Verfahrensmanagement ist Drees & Sommer aus Köln/ Dortmund beauftragt. Das Investorenauswahlverfahren ist nun auf dem europaweiten Markt veröffentlicht.

Für die Bochumer Innenstadt eröffnet sich damit an der Viktoriastraße zwischen Husemann- und Willy-Brandt-Platz eine Perspektive für eine großflächige Entwicklung. Hier soll das künftige ″Stadtquartier Viktoriastraße″ mit Schwerpunkt auf Einzelhandel und Dienstleistung entstehen. Justizblock und Telekomgebäude sind heute - durch die Immobilien Dritter sowie durch die Junggesellenstraße - getrennte Flächen. Städtebauliches Ziel ist es, dass sich der gesamte Bereich an der Viktoriastraße als ein in die Innenstadt integriertes Stadtquartier entfaltet.

Das nun ausgeschriebene Investorenauswahlverfahren soll zum Ergebnis die Wahl eines Investors mit seinem Konzept haben, der die Entwicklung und den Bau eines integrierten Stadtquartiers in der Bochumer Innenstadt sicher stellt. Der Investor wird mit seiner Konzeption sowohl nach dem städtebaulichen Entwurf als auch nach der Wirtschaftlichkeit ausgewählt. Die Auslober setzen für das Verfahren einen Zeitraum von einem halben Jahr für die Erarbeitung der städtebaulichen Konzeption und des Kaufangebotes an. Die Jurysitzung ist für Ende Januar 2014 terminiert. Dann stehen die prämierten Entwürfe fest. Die Kaufvertragsverhandlungen schließen sich daran an. Baubeginn ist voraussichtlich in 2016.

Alle interessierten Investoren haben nun die Möglichkeit, die Auslobung über www.ted.europa.eu abzurufen. Teilnahmevoraussetzung ist eine erfolgreiche wirtschaftliche Präqualifikation des Investors und die Beteiligung eines Architekten oder Stadtplaners für die zu erbringenden Planungsleistungen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum


Update 28.01.2014

Das Preisgericht zur Entwicklung des Stadtquartiers Viktoriastraße hat sich für den Entwurf des Investors, „HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg entschieden. Nach Plännen des Düsseldorfer Architektur- und Planungsbüros ''RKW Rhode'' soll ein gegliederter Neubaukomplex entstehen, der die Stadt nicht erschlägt, sondern vielmehr durch viele Passagen Freiräume gibt. Allerdings sieht der Plan auch den Komplettbriss des jetzigen Post-/Telekomgebäudes vor. Auch der Schlegelkomplex würde bis auf den Schlegel-Turm und einiger Nebengebäude reduziert. Das jetzige ECE-Gebäude würde nur in Teilen, nämlich der Bau mit der abgerundeten Fassade (jetzt EGR und Stadtentwicklung) erhalten bleiben.

Der jetzt gewählte Entwurf sieht einen dreigeteilten Komplex vor. Zum Westring entsteht nach dem Plan ein etwas höheres Bürogebäude. Zum Husemannplatz öffnet sich der Bereich. Damit stehen die Grundzüge für das neue Einzelhandels- und Dienstleistungsquartier fest.

Der Konkurrenzentwurf der Essener mfi-Gruppe überzeuge die Jury nicht. Es hieß das Konzept würde zu sehr an eine geschlossene Einkaufs-Mall erinnern und genau dies habe man bekanntlich nicht haben wollen. Es hatte etwa zur Viktoriastraße eine Fassade vorgeschlagen, die überdeutlich an die Tarnmuster von schwarz-weißen afrikanischen Safari-Fahrzeugen, kurz Zebra-Look, erinnerte.

Quelle: WAZ

Auch die Ruhrnachrichten berichten über die Entscheidung des Wettbewerbs.


Jetzt sollten sich im Sinne Bochums alle Beteiligten zusammen setzen und zu einer Entscheidung im Sinne des Entwurfs kommen. Dabei muss die Familie Baltz die Frage beantworten, ob sie den gerade erst gekauften Telekomblock abreißen und durch einen weniger massiven Neubau ersetzen will.

Interessant bleibt weiterhin, wie die ECE-Gruppe reagiert. Sie hatte lange als Favorit für den Wettbewerb gegolten. Am Ende reichte der Entwickler von Großimmobilien keinen Wettbewerbsbeitrag ein. Allerdings ist ECE Eigentümer von Flächen. Aus der Jurysitzung war mehrfach zu hören, dass der dringende Wunsch nach einer Umsetzung der Pläne besteht.

Der Enwurf sieht im Erd- und ersten Obergeschoss der geplanten Gebäude Einzelhandel vor. Die beiden folgenden Etagen sind als Büros und Wohnungen vorgesehen. Denkbar wäre an dieser Stelle auch weiterhin ein Hotel.

Fotos zum Entwurf:

Perspektive.1
Perspektive.2


 Das Stadtquartier Viktoriastraße nimmt Gestalt an: Am Freitag (31. Januar) hat sich das Preisgericht für die städtebauliche Konzeption des Investors, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH aus Hamburg, mit den Architekten RKW Rhode Kellermann Wawrowski aus Düsseldorf entschieden. Damit stehen die Grundzüge für das neue Einzelhandels- und Dienstleistungsquartier fest.

„Es ist ein sehr schöner offener Entwurf mit mehreren Gassen, Plätzen und Foren“, freut sich Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch. „Das passt sehr gut.“ Die aufgelockerte Bauweise aus mehreren Gebäuden öffnet den neuen Komplex für Einzelhandel, Gastronomie, Arbeiten und Wohnen zur Fußgängerzone auf der Kortumstraße und bezieht so die gewachsene Innenstadt mit ein.

Das Preisgericht bestand aus Architekten und Stadtplanern, Vertretern des Rates, des Einzelhandels, des Bau- und Liegenschaftsbetriebes (BLB) NRW, des Landes NRW und der Stadtverwaltung. Verschiedene Interessenvertreter der Innenstadt unterstützten sie beratend. Das Preisgericht tagte unter dem Vorsitz von Professor Carl Fingerhut (Basel / Zürich). Es diskutierte intensiv über dieses bedeutende Stadtentwicklungsprojekt, bevor es sich für den Siegerentwurf entschied.

Ein Blick zurück: Im August 2013 hatten der BLB NRW als Eigentümer der Justizfläche und die Stadt als Trägerin der Planungshoheit das Investorenauswahlverfahren zum Stadtquartier Viktoriastraße europaweit ausgeschrieben. Zwei renommierte Investoren hatten vor wenigen Wochen ihre Wettbewerbsbeiträge eingereicht.

Die Wettbewerbsarbeiten werden von Mittwoch (5. Februar) bis Mittwoch (19. Februar) zwei Wochen im Foyer des Technischen Rathauses, Hans-Böckler-Straße 19, öffentlich ausgestellt.

Update: 31.01.2014 

In der Ansicht vom Husemannplatz zeigt sich, dass das Konzept auf verschiedene kleine Baukörper setzt, die von Achsen durchzogen werden.

Bild: RKW Rhode Kellermann Wawrowski
Vom Rathausplatz aus gesehen zeigt sich, das vom Schlegel-Komplex nur noch ein Torso bestehen bleibt.

Bild: RKW Rhode Kellermann Wawrowski

Bild: RKW Rhode Kellermann Wawrowski
Eine Übersicht über den Standort des zukünftigen Stadtquartiers Viktoriastraße im Stadtbild.


Update 22.04.2014

Nachdem der Stadtrat am 10 April sein Einverständnis zum HBB-Entwurf gegeben hat, plant nun der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes das Justizgelände möglichst schon im Juli an den Investor HBB zu verkaufen. Die Entsprechende Verhandlungen sollen in kürze aufgenommen werden.

Der Investor HBB verhandelt jedoch nich nur mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb über das Justizgelände an der Viktoriastraße, sondern auch mit Baltz über den Telekomblock gegenüber des Rathauses. Die Verhandlungen könnten aber schwierig werden, weil der Käufer auch die Kosten für den Abriss der Gerichtsgebäude tragen muss.

Quelle 

Update: 22.05.2014

Im Oktober wurde bekannt, dass sowohl das Grundstück der ECE (Gebäuden Viktoriastraße 10 und Junggesellenstraße 8) als auch der fehlende Zugriff auf das Telekomgebäude zu Unsicherheiten bei den Investoren führten. Ebenso wurde die Kostenlast der abzureißenden Justizgebäude kritisch gesehen. Kurz darauf teilten drei Teilnehmer mit, dass sie nach langer Überlegung keinen Beitrag abgeben werden und sich vom Verfahren zurückziehen.

Darüner hinas hat die ECE Ende Dezember 2013 die Stadt Bochum darüber informiert, dass sie sich vom Verfahren zurückziehen wird. Als Gründe hat die ECE u. a. die Verkaufsflächenbeschränkung von max. 20.000 m² und den gesetzten Mindestkaufpreis für den Justizblock angegeben.

Von den ursprünglichen sechs zugelassenen Investoren haben Anfang Januar 2014 nur zwei Investoren ihre Wettbewerbsbeiträge fristgereicht eingereicht.

  • mfi fünfzehnte Grundbesitzgesellschaft mbH & Co KG, Essen mit Maas und Partner, Münster
  • HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg mit RKW Rhode Kellermann Wawrowski, Düsseldorf

Das Preisgericht kam einstimmig zu dem Beschluss, dass das städtebauliche Konzept von HBB in besonderer Weise die Neubauung zum Stadtquartier Viktoriastraße im Sinne der Auslobung umsetzt.

Zentrale Idee des Entwurfs von HBB mit RKW ist ein Quartier mit einzelnen 4-5 geschossigen Baukörpern, die durch Gassen und Plätze durchtrennt werden. Zum Husemannplatz hin öffnet sich das Quartier mit einer Passagengasse, von der aus in Nord-Süd-Richtung eine weitere Gasse zum neuen Quartiersplatz vor dem Schlegelturm führt. Im Bereich des Willy-Brandt-Platzes entsteht mit neuen Raumkanten auf dem heutigen Telekomblock durch Rückbau des Gebäudes ein vergrößerter Rathausvorplatz. Durch die Anordnung der neuen Baukörper sowie durch die vorgesehene Verengung der Viktoriastraße entstehen neue Blickbeziehungen auf das Rathaus und auf den Schlegelturm.

Neue Einzelhandelsflächen bleiben dem Justizblock in zwei Geschossen (sowie im UG) und dem gesamten Bereich hin zur Viktoriastraße vorbehalten. Die mit der Auslobung vorgegebenen Obergrenzen zu den Verkaufsflächen werden eingehalten: In den drei Baukörpern auf dem Justizblock sind ca. 14.700 m² und in den Gebäuden im Bereich des Telekomblock sind weitere Verkaufsflächen bis zu 5.000 m² geplant.

In den Obergeschossen auf der Justizfläche sind Büros vorgesehen. Im Bereich des Telekomblocks können mehrere Nutzungen, wie Einzelhandel, Wohnen in den Obergeschossen des südlichen Baukörpers sowie Gastronomie und Hotel rund um das Schlegelhaus entstehen. Das Projekt könnte in vier Bauabschnitten realisiert werden. Es wäre so eine sukzessive Quartiersentwicklung möglich.

Die Architektursprache folgt dem Leitbild des klassischen Büro- und Geschäftshauses. Der Schlegelturm mit Schlegelhaus sowie das Bürogebäude auf der Ecke Viktoria-/ Junggesellenstraße bleiben erhalten und sollen zu einer gewachsenen Stadtstruktur beitragen. Der Husemannplatz wird von den zahlreichen Einbauten befreit, um als lebendiger Stadtraum genutzt werden zu können.

In weiteren Schritten empfiehlt das Preisgericht für u. a. die Geschossigkeit der Gebäude zum Husemannplatz zu erhöhen, die Fassaden und Zugänglichkeiten in die Baukörper auszudifferenzieren, das Nutzungskonzept weiter zu entwickeln und die Integration eines Hotels zu konkretisieren. Die Abrissarbeiten am Justzgelände sollen 2016 beginnen. Die Eröffnung hier ist für 2018/2019 geplant.

Außerdem soll eine Fülle von anderen Maßnahmen zur Gesamtkonzeption beitragen. So soll u.a:
  • Die Viktoriastraße in dem Bereich zu einer reinen Fußgängerzone umgebaut werden
  • Es sollen Gespräche mit den Eigentümer auf der östlichen Seite der Viktoriastraße geführt werden, damit sich die Ladeneinheiten zur Viktoriastraße hin öffnen oder nach Möglichkeit sogar sich bis zur Kortumstraße durch erstrecken.
  • Auf der Viktoriastraße soll das Witteler-Gebäude geöffnet werden, da es eine Scharnierfunktion zwischen Boulevard, Willy-Brandt- Platz und Viktoriastraße im städtebaulichen Konzept hat.
  • Der in die Jahre gekommenen Husemannplatz soll neu gestaltet werden.

Quelle: Stadt Bochum

Update 19.09.2014

Der Wettbewerbsbeitrag von mfi und Maas & Partner folgt in seiner städtebaulichen und funktionalen Struktur eher der Typologie eines Shopping-Centers als der einer geforderten Quartiersentwicklung, weshalb man sich für den Entwurf von HBB entschieden hat.

Entwurf des Zweitplatzierten, der nicht umgesetzt wird!

Bild: Stadt Bochum | mfi / Maas und Partner
 
Bild: Stadt Bochum | mfi / Maas und Partner 
Update 25.12.2014

Wie die Ruhrnachrichten berichten wird der Landtag voraussichtlich im Februar 2015 den Verkauf des Justizareals beschließen, danach kann die Entwicklung des neuen Stadtquartiers beginnen, wobei die Abrissarbeiten erst Ende 2016 starten können, wenn das Gericht zum Ostring zieht. Die Zeit bis dahin soll genutzt werden um weitere wichtige Entscheidungen zu treffen. So gibt es mittlerweile einen Planungsauftrag. Der sieht vor, dass der Telekomblock erhalten bleibt und in das Gesamtprojekt integriert wird. Die Erhaltung des Telekomblocks ist eine sehr positive Entwicklung wie ich finde. Ein Abriss wäre eine Schande gewesen. Ich glaub da hat der Erwerb des Gebäudes durch die Familie Baltz eine wichtige Rolle gespielt.


Update 05.01.2015

Am 5 Januar berichtet Radio Bochum über den fertigen Kaufvertrag für das Gelände an der Viktoriastraße. Demnach muss nur noch der Landtag dem Verkauf des Justizgeländes zustimmen, so dass danach die Unterschriften getätigt werden können. Über die Verkaufskosten wurden keine Auskünfte gegeben. Klar ist jedoch, dass die HBB die kompletten Kosten für den Abriss der Jusitzgebäude tragen wird. 2017 soll dann mit dem Bau des Einkaufsquartiers begonnen werden. Die Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant.

Zusammenfassung:

  • Verkauf des Justizareals an HBB im Februar 2015
  • Auszug der Justiz Ende 2016
  • Abriss der Justizgebäude Anfang 2017
  • Baubeginn für das Einkaufsquartier 2017
  • Eröffnung im Herbst 2019
Update 17.06.2015 

Ende Mai wurde der Kaufvertrag für altes Justiz-Areal unterschrieben. Käufer ist die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) aus Hamburg. Jetzt muss nur noch der Landtag zustimmen, was allerdings als Formsache gilt. Das Unternehmen aus Hamburg will rund 200 Millionen Euro investieren, um ein komplett neues Stadtquartier an der Viktoriastraße zu errichten.

Zwischen dem künftigen neuen Besitzer und den Besitzern des Telekomblocks gibt es bereits intensive Gespräche. Bei der ursprünglichen Planung ist bekanntlich die Fläche zwischen Rathaus und Justizzentrum Bestandteil der Quartiersentwicklung.

Quelle: WAZ - Kaufvertrag für altes Justiz-Areal ist unterschrieben


Update 24.01.2016

Während die Stadt über die Verlagerung der Volkshochschule, Stadtbücherei und anderer städtischen Dienststellen in das neu geplante Einzelhandels- und Dienstleistungsquartier an der Viktoriastraße nachdenkt, scheinen offenbar die Gespräche für eine gemeinsame Entwicklung des Quartiers zwischen Baltz (Telekomblock) und HBB (Justizareal) gescheitert zu sein.

Baltz wird nun eigene Pläne erstellen und dann mit der Stadt sprechen. In einigen Wochen sollen die Ergebnisse vorgestellt werden. Dabei fühlt sich Baltz nicht mehr gebunden an das Ergebnis aus dem Investorenwettbewerb, das den Abriss des Telekomblocks vorsah.

Durch das Scheitern der Gespräche wird nun der komplette Bebauungsplanes Nr. 864 in Frage gestellt. Für das Gelände der Justiz soll es demnach einen eigenen B-Plan geben und der Bebauungsplan aufgespalten werden, weil es auch im Bereich der Schlegel Immobilie komplizierte Eigentumsverhältnisse gibt.

Quelle: WAZ - Stadt Bochum schmiedet neue Pläne für VHS und Bücherei

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